Leonhard Kurz – knapp 25 % des Strombedarfs aus Sonnenenergie gewinnen

„Nachhaltigkeit ist sozusagen unsere DNA. Gefehlt hat uns bisher nur, einen eigenen Beitrag zu leisten“, so Ralph Hopfensitz – Senior Vice President Global Technology der Firma Leonhard Kurz.

Gemeinsam die Energiewende vorantreiben und die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens mit nachhaltigen sowie ausgeklügelten PV-Konzepten stärken – dass dies ein Erfolgsrezept ist, beweist das Projekt in Sulzbach-Rosenberg.
Als produzierendes Unternehmen im Bereich Transferbeschichtungen für Parfümerie, Süßwaren oder auch der Automobilbranche ist das Unternehmen Leonhard Kurz von einer großen Energiemenge abhängig und den damit verbundenen Kosten konfrontiert.
Lösungen für langfristige Konzepte unter Berücksichtigung des Umweltschutzes waren die Ziele, die es aus der Sicht der Firma Leonhard Kurz zu realisieren galt.
Auf insgesamt 8,4 Hektar werden nun jährlich 13 Megawattpeak aus einem Solarpark – ein Ergebnis der Zusammenarbeit mit der Firma Münch – erzeugt. Damit kann der Prägefolienhersteller knapp 25 % seines Strombedarfs decken.

Die ersten Gespräche fanden bereits 2018 statt, als das Unternehmen Leonhard Kurz auf die ganzheitlichen PV-Konzepte von Münch Energie aufmerksam wurde. Mit dem Anliegen der Firma Kurz, nachhaltige Energiekonzepte mit einem wirtschaftlichen und monetären Mehrwert zu schaffen, kam der Gedanke, von Münch eine Großflächenanlage in direkter Nähe zum Firmenstandort zu bauen, sodass eine direkte Anbindung möglich wird.

„Regional erzeugt, regional verbraucht“ – trifft das Motto.
Zusammen mit unseren Experten konnten schnell Lösungen aufgezeigt werden und es konnte ein ganzheitliches Konzept unter der Beachtung der Bedürfnisse aller Beteiligter ausgearbeitet werden.

Neben der grünen Stromerzeugung durch die Sonnenenergie wurde auf die Einbettung in das Landschaftsbild geachtet. Streuobst, Buschanpflanzungen und auch die vielen Grünflächen spiegeln den Umweltgedanken und die Wichtigkeit, ein ganzheitliches Konzept zu realisieren, wider. Dies stieß vor allem in der Bevölkerung auf fruchtbaren Boden und die Realisierung des Projektvorhabens wurde durchweg gelobt.

Darüber hinaus seien besonders die Mitarbeiter stolz auf den Beitrag zur Energiewende und identifizieren sich mit der PV-Anlage, so Ralph Hopfensitz.

Das Projekt zeigt, dass es bei einer nachhaltigen Stromversorgung kein Entweder-oder gibt. Es kann neben den wirtschaftlichen Aspekten wie einer langfristigen Planung durch konstante und günstige Stromkosten eben auch der Nachhaltigkeitsaspekt fokussiert und die Umwelt mit ganzheitlichen PV-Konzepten geschützt werden.

Auch die Gespräche bei Abnahme der Anlage lassen darauf schließen, dass die Firma Leonhard Kurz weiterhin in dem Bereich nachhaltige Energieversorgung tätig sein wird und nach Lösungen sucht, um eine effiziente Energienutzung, aber auch eine nachhaltige und regenerative Stromerzeugung möglich zu machen.