"Wir erzeugen den von uns benötigten Strombedarf bilanziell zu 100 Prozent selbst. Und zwar umweltfreundlich."
Dr. Heinz Köhler![]()
Die Fernwasserversorgung Oberfranken beliefert täglich 400.000 Menschen mit Trinkwasser. Das Unternehmen unterhält 500 Kilometer an Rohrleitungen und beschäftigt 80 Mitarbeiter.
2014 entstanden in Straßdorf (Landkreis Hof), Oberrodach (Kreis Kronach) und in Eisenwind (Gemeinde Rugendorf) drei Photovoltaik-Anlagen durch die Firma Münch. Die Module fügen sich dezent in die Landschaft ein und sind von der vorbeiführenden Gemeindeverbindungsstraße Rugendorf – Eisenwind kaum zu erkennen. So hält sich der Eingriff ins Landschaftsbild in überschaubaren Grenzen.
Den größten Teil des über regenerative Anlagen erzeugten Stroms wird (noch) eingespeist, einen zunehmend wachsenden Anteil nutzt die FWO schon jetzt zum Pumpbetrieb. Als Vorsitzender der FWO hat Dr.Köhler sich maßgeblich dafür eingesetzt, den Umweltschutzgedanken fest in der Unternehmensphilosophie zu verankern.
Ebenso konnte das Unternehmen durch diese Maßnahme seinen Strompreis um 25 % senken, was bei einem Jahresverbrauch von bis zu 7,5 Millionen Kilowattstunden eine beträchtliche Summe ergibt.